Samstag, 24. Mai 2014

Hundeführerschein für Baden-Württemberg

Hundeführerschein für Baden-Württemberg

Niedersachsen ist bisher das einzige Bundesland, das einen "Sachkundenachweis" verlangt, der von Hundehaltern einen Beweis verlangt, dass sie in der Lage sind einen Hund zu halten und stets im Griff zu haben. Dieser Nachweis ist für alle Hundehalter Pflicht, die sich nach dem 1.7.2011 ein Tier angeschafft haben. Befreit davon sind Halter, die in den vergangenen 10 Jahren mindestens 2 Jahre ein Tier ohne Probleme gehalten haben, sowie Tierärzte, Jäger und Tierheimbetreiber. Von letzteren sollte man annehmen, dass sie sich sich mit Hundehaltung auskennen.
Die Prüfungen können bei Gemeinden, Vereinen, Hundeschulen und Tierärzten abgelegt werden. Der theoretische Teil dieser Prüfung muss vor der Anschaffung eines Hundes abgelegt werden, der Praktische dann zusammen mit dem Tier. Einzelne Familienmitglieder dürfen jedoch mit dem Hund auch ohne eigene Prüfung Gassi gehen, wobei der eigentliche Halter aber haftbar ist. Zudem müssen sich ab 1.7.2013 Hundehalter in einem kostenpflichtigen Melderegister eintragen lassen.


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Thüringen hat derzeit noch die liberalste Regelung für Hundehalter. Hier wird erst über eine Meldepflicht für Hunde diskutiert. Jedes Bundesland darf über die Haltung und Regulierung von Pflichten selbst entscheiden. In Bayern existiert eine Leinenpflicht für "Agressive Rassen" trotz abgelegten Wesenstests. In Baden-Württemberg benötigt man eine Erlaubnis für als gefährlich eingestufte Rassen, wofür man in Sachsen, NRW, Bremen und dem Saarland bereits einen Sachkundenachweis braucht. In Rheinland-Pfalz beruht dieser Test auf freiwilliger Basis. Welcher Hundehalter macht schon freiwillig, was er nicht muss? In Hamburg muss der Hund nur dann an die Leine, wenn er keine Gehorsamkeitsprüfung abgelegt hat. In Schleswig-Holstein gilt dies nur für als gefährlich geltende Rassen.

                                            Hundeführerschein aus ganz anderer Sicht



Wer prüft und ahndet jedoch Verstöße gegen diese Vorschriften. Hundhalter tragen ja kein Nummernschild,  so dass man diese nur zur Rechenschaft ziehen kann, wenn sie einem persönlich bekannt sind. Wie oft ist dies schon der Fall bei einem Waldspaziergang oder wenn man beim Joggen ist? Was ist mit den vielen Hinterlassenschaften der sich ständig vermehrenden Köter, auch vor fremden Haustüren?

                                          Wird meistens nicht benutzt
                                        Auch daran halten sich Hundebesitzer nicht

Früher hatte vielleicht eine Familie in der Straße einen Vierbeiner, heute hat eine Familie in der Straße keinen, alle anderen haben gleich zwei, drei, vier oder noch mehr. Das scheint gerade Trend zu sein.
Man rettet ja als blöder Deutscher so gerne arme notleidende Viecher aus dem Süden Europas. Die wiederum werden dort in immer größer werdenden Mengen gezüchtet, damit man die Tierheime in Deutschland füllen kann für all die Rindviecher, die tatsächlich annehmen, sie helfen einer armen Kreatur. Stattdessen werden dort mehr und mehr Tiere produziert um sie auf unseren Straßen zu entleeren. Wenn die Tierheime hier wieder leer sind, fahren diese selbsternannten Tierfreunde nach Ungarn und beladen ihren Wohnwagen mit Nachschub, weil es bei uns noch nicht genug Kacke auf den Wegen gibt. 
Ein Hundeführerschein wäre eine gute Möglichkeit falsch verstandene  Tierliebe einzudämmen und vielleicht ein paar Spinner von übereilter Hundehaltung abzuhalten. Manche Leute verdienen mit diesem Systhem auch eine Menge Geld.

                                          Ist das Tierliebe?

Da werden dann manchmal 6 große Hund den ganzen Tag in einem kleinen Garten eingesperrt, von Leuten, die keine Ahnung von Tierhaltung haben. Wenn dieser Garten dann auch noch direkt am Gehweg liegt, dann rennen mehrere Faltenhunde und Chow-Chows kläffend und geifernd am Zaun entlang, oder büchsen gleich ganz aus und verfolgen Kinder, die mit dem Rad unterwegs sind oder ältere Damen mit ihrem Fifi. Wenn dieser Weg dann auch noch der Spazierweg von gelangweilten Rentnern oder Schulkindern auf dem Gang zur Schule oder dem Sportplatz sind, dann wird dort stundenlang ohne Unterlaß gebellt.
Manchmal fragt man sich, wie sich Harz-4-ler so viel Hundesteuer leisten können! Es gibt Gemeinden, die geben kostenlos Plastiktütchen für Hundi-Hinterlassenschaften aus. Die Farben wechseln regelmäßig. Wenn Hundmamilein die Kacke tatsächlich mal aufgetütet hat, weil sie gerade beobachtet wurde, wird das Päckchen gleich wieder am Wegesrand entsorgt, sobald die Luft rein ist. Pfui-Teufel!

                                 Deutlich zu sehen welche Farbe die Hundetütchen hier gerade hatten

Grundsätzlich will ja jder Hund offensichtlich nichts anderes als SPIELEN., selbst dann noch wenn er sich  zähnefletschend  vor Leuten postiert, die keine Lust auf diese Art Spielchen haben. Einen Hundebesitzer scheint so was nicht zun interessieren. Wenn er nicht dazu gezwungen wird, sieht er nicht ein sein Tier an die Leine zu nehmen, selbst wenn es größer ist als er. Meiner Meinung nach müsste jeder Hund einen Beißkorb tragen, sobald er das Haus verläßt. Dann könnte man nämlich selbst ohne Angst auf dem Gehweg gehen.
Hundführerschein und Wesenstest müssen verbindlich für jedes einzelne Tier sein. Wer nicht kapiert, dass sein Tier auf Anhieb zu gehorchen hat, der darf eben keines haben. Basta!

                                          Nicht überall pullern!


https://magazin.betreut.de/hundefuehrerschein-bundeslaender-696/

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Tierrechtsorganisation-PETA-fordert-Hundefuehrerschein

http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Rottweiler-beisst-Maedchen-Buerger-fordern-Hundefuehrerschein;art372448,6052301


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