Mittwoch, 25. Juni 2014

Fußball go home

              Scheiß-Fußball, go home!

   Ich brauche auch 2014 keine Fussball WM

Gebt dem Volk Brot und Spiele, also Bier und Fussball, dann merkt es nicht, was vor sich geht und interessiert sich nicht für Politik. So werden wir erst später bemerken welche Gesetze in der Fussball geschwängerten Zeit ohne unseren Protest verabschiedet wurden. Frau Merkel reist höchst persönlich zum Sport um von wichtigeren Dingen abzulenken.

Armes Brasilien

Brasilien in Deutschland mit Jägerzaun

Es geht allmählich dermaßen auf die Nerven, dass es nicht mehr zu beschreiben ist. Fussballnachrichten von früh bis spät. Ob man will oder nicht, wird man den lieben langen Tag traktiert mit Uninteressantem über beißwütige und andere schwachsinnige Zweibeiner im Sportfieber. Nichts von all diesen Fussball-Soaps über die bevorzugten Kuchensorten der Spieler-Omis, über Orakel-Affen oder orakelnde Hasenfratzen wie Hitzelsberger, die ihre sinnfreien Weisheiten über Spieler-Befindlichkeiten und Aufstellungs-Weissagungen kundtun, bleibt dem intelligenten Staatsbürger erspart. Man kann keinen Radiosender einschalten, keine Zeitung aufschlagen ohne mit blödsinnigem Gelaber über den Spielstand von Mannschaften unterrichtet zu werden, die einen nicht die Bohne interessieren.

22 schwitzenden agressiven Blödmännern zuzuscheuen wie sie einem runden Leder hinterher rennen ist genauso (eigentlich noch weniger) spannend wie Telefonbuchlesen.Kleine Kinder schauen dem Opa gerne zu, wie er Nägel mit dem Hammer in Holzlatten kloppt. Als Erwachsener sollte man den Unterschied zwischenaktiv und passiv Hobby-Betreiben eigentlich schon kennen. Das "Wir-Gefühl" beim Toreschießen ist lächerlich, wenn man nicht selbst Teil der Mannschaft ist. Das Spiel gewinnen oder verlieren nämlich nur die, die auf dem Platz rennen und nicht nicht die Zuschauer, schon gar nicht eine ganze Nation.

Irgendwelche idiotischen Journalisten dürfen ungestraft darüber feixen, dass die Belange der Einwohner Brasiliens erst mal hinten anstehen müssen, weil sich die Deppen nicht für die desolaten Wohnverhältnisse und die fehlenden Schulen der Bevölkerung im Fussball-Gastgeberland interessieren, sondern nur für Gruppenfinale, Fahnen  und nervtötende Autokorsos- am besten zu nachtschlafender Zeit.
So wird man doch mitten in der Nacht daran erinnert, dass man seine Stadt mit einem beträchtlichen Anteil von Anwohnern mit griechischen Wurzeln teilt. Nicht dass mich die Griechen stören, aber müssen sie ihre Anwesenheit zu solch fortgeschrittener Stunde in dieser Latstärke demonstrieren? Müssen die am nächsten Morgen nicht zur Arbeit? Kein Wunder, dass die pleite sind, wenn sie nachts nicht schlafen.
Wer hat eigentlich all den Bier saufenden Fahnenschwenkern beigebracht, dass sie ihre anderweitig interessierten Mitmenschen mit ihrem Getröte und Gebrülle mit Duldung der "Obrigkeit" die Lebensfreude und Seelenruhe stehlen dürfen.

Hirnloser Fan, lass Dein Geld hier!

Als volltrunkener Fussball-Idiot bemerkt man nicht im geringsten, dass die ganze Chose eine einzige Geldmacherei ist. Jeder kleine Händler von noch so überflüssiger Billigware sieht zu, dass er so schnell wie möglich auf den Gewinn bringenden Fussballzug aufspringt und bringt seine brasilianisch eingefärbten Lebensmittel, Klamotten und Null-Accessoires in den jeweiligen Landesfarben an den Mann, inzwischen auch an die depperte Frau.
Das richtige Shirt zum Saufen und Glotzen


Kaum ein Medienfuzzi, der sich trauen würde, zuzugeben, dass er der neuen Religion "Fussball" nicht erlegen ist. Um das Volk auf Linie zu bringen werden ja bereits Statistiken gefälscht. Wer, bitte schön, soll denn so doof sein und glauben, dass angeblich nur 4% der Menschen sich nicht für diesen Dreck interessieren? Ich kenne fast nur Menschen mit Verstand, denen dieser Scheiß sonst wo vorbei geht.

Jedem Fan das Geld aus der Tasche  ziehen


 Die brasilianische Bevölkerung braucht soziale Gerechtigkeit, Schul-Neubauten, gut bezahlte Lehrer, genügend Wohnungen, keine überflüssigen Stadien, keine Luxusunterkünfte in Naturreservaten für überbezahlte deutsche Kicker, die nicht mal auf Drei zählen können, die aber das Kicken bei kleinen Brasilianern unterstützen wollen, weil sie nicht kapieren, dass diese eher eine funktioniernde Schule brauchen.
Schafft doch endlich die Geldmacherei der Scheiß-FIFA und der anderen Geschäftemacher ab.

Ich halt das nicht mehr aus, nicht mehr am Samstag einen Marktplatz überqueren zu können, mit Freunden einen Kaffee trinken zu können ohne durch diesen Fussball-Mist, am liebsten immer in voller Lautstärke, belästigt zu werden.

So ist mir Schalke am liebsten. Auf dem Friedhof!



Daher fordere ich Gerechtigkeit für die Favela-Bewohner Brasiliens, Tod der FIFA, Knast für Autokorso-Randalierer und Tröten-Belästiger!!

Hurra, ich bin nicht der einzige Mensch, der Fussball hasst!

http://www.vice.com/de/read/fussball-ist-der-groesste-scheiss  
http://www.dasding.de/fussball-wm-2014/Kritik-WM-Vemprarua/-/id=853780/nid=853780/did=890560/4owgxs/index.html 
http://www.zeit.de/sport/2014-01/bundesliga-verbeek-bart-quizduell-fussball/seite-2

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