Fluchtgeschichten
früher
und heute
Am
25. April 2015 luden die „Aktiven Senioren“ zu einer
Veranstaltung in den Enzpavillon, die an das Projekt der
Fluchtgeschichten nach dem II. Weltkrieg anknüpfte, das bereits im
letzten Jahr gemeinsam mit Schülern der Realschule im Aurain
aufgearbeitet wurde und letztendlich durch die Herausgabe eines
Buches gekrönt wurde.
Die Fluchtgeschichten von
damals sollten nun denen des 21. Jahrhunderts gegenüber gestellt
werden. Hierzu gab es schon im Vorfeld verschiedene Treffen der Realschüler der
10. Klasse, deren Lehrer und einem Flüchtling der neuesten Zeit.
Passende Musik |
Die Veranstaltung wurde
eingeleitet mit einem musikalischen Stück „Ich möchte, dass einer
mit mir geht“, dargeboten auf dem Flügel von Brigitte De
Conink-Seybold. Text und Melodie von Hans Köbler (1964).
https://glaubenblog.files.wordpress.com/2014/06/ich-moecht.png
https://glaubenblog.files.wordpress.com/2014/06/ich-moecht.png
Schülerin eröffnet Fluchtgeschichten |
Sarah Tanriver (Schülerin) las
nochmals aus den Erinnerungen von Lilli Stickl, die eine genaue
Beschreibung der„Umsiedlungs-Geschichte“ ihrer Familie vom
ursprünglich russisch-dominierten Bessarabien, wohin viele Deutsche
vor 200 Jahren vom Zaren geholt wurden, um das Land zu besiedeln,
zurück in den Westen.
Wendt,Stöckle,Schmitt, Kron |
In der Eröffnungsrunde
erläuterten Claus Stöckle (Direktor der Realschule), Harald Schmitt
(Lehrer-nicht Entertainer), Felix Kron (Geschichtslehrer der 10.
Klasse) Renate Wendt die Beweggründe
und die Herangehensweise
an die Thematik der Fluchtgeschichten
von Menschen, die sich 70
Jahre nach dem II. Weltkrieg gezwungen sehen ihre Heimat zu verlassen
und sich auf lebensgefährliche Wege begeben, um Krieg, Tod, Hunger und
Perspektivlosigkeit zu entgehen.
Wendt, Kinzler im Gespräch mit Schülern |
Im Anschluss wurde im
Gespräch mit Elfriede Kinzler, deren
unglaublich,dramatischeVertreibungsgeschichte aus Ostpreußen, die sich
durch politische Verzögerung und unglückliche Ereignisse
schleppend hinzog. Auch diese Geschichte ist in dem Buch „Als wäre
es gestern gewesen“ nachzulesen.
Um Flucht und Vertreibung geht es hier |
Daraufhin verlas eine
andere Schülerin (Monisha Chandrasekar) die Erinnerungen von Franz
Springer. Auch er wurde mit seiner Familie aus dem zur Heimat
gewordenen Tschechien vertrieben, weil Deutsche von Völkern, denen
die deutsche Politik so zugesetzt hatte, nicht mehr geduldet wurden,
ganz gleich wie das Zusammenleben vor dem Krieg gewesen ist. Franz
Springers Geschichte ist ebenfalls im Buch beschrieben.
Den Höhepunkt der
Veranstaltung bildete jedoch das Interview mit Al Shawash Mohammed,
einem 28 jährigen Syrer aus einem kleinen Dorf in der Gegend von
Aleppo, der im Oktober 2013 in Deutschland eine vorläufige neue
Heimat fand.
Al Shawash Mohammed aus Aleppo |
Al Shawash hat 3
Schwestern und 2 Brüder. Durch den Krieg in Syrien verloren die
Männer seiner Familie ihre Arbeit und somit ihre Lebensgrundlage.
Aleppo ist nahezu zerstört und Arbeit zur Zukunftssicherung
unwahrscheinlich. So beschloss der junge Mann heimlich mit seinem
Cousin das Land zu verlassen und im fernen Deutschland sein Glück zu
suchen. Er reiste von Syrien in die Türkei, weil dies das einzige
Land ist, in das ein Syrer problemlos einreisen kann. Von dort flog
er mit seinem Verwandten nach Ägypten und gelangte nach einem 12
stündigen Fußmarsch zu einem Onkel. In Ägypten nahmen die beiden
Kontakt zu Schleusern auf. Diese Kontakdaten werden nur mündlich weitergegeben.
Sie wanderten über ein Gebiet mit Landminen nach Libyen. Wer dort von libyschen Soldaten erwischt wird, wird ohne Vorwarnung
erschossen. Weil diese Gegend keine Bäume oder Felsen als Schutz
bietet, konnten sie nur nachts weiter gehen. Tagsüber haben sie sich
versteckt und lebten ständig unter Todesangt. In Libyen mussten sie
5 Monate warten bis es ihnen endlich am 9.10.2013 gelang gemeinsam
mit 430 anderen Flüchtlingen auf ein marodes Schiff zu kommen. Am
10.10. wurden sie auf dem offenen Meer beschossen. Wasser drang in
das Schiff ein und dieses kenterte. Die meisten Menschen an Bord
konnten nicht schwimmen. In einem Wüstenstaat erlernt man solche
Fähigkeiten nicht. Al Shawash klammerte sich an den Bootsrand und konnte
später einen Rettungsring ergattern. Er sah wie ein Mann einen
mitgebrachten Plastikkanister unter seiner Jacke hervorholte,
ausbeulte und diesen als Rettungsanker nutzte. Hubschrauber aus Malta
und Lampedusa warfen Rettungsringe ab. So konnten viele sich über
Wasser halten bis sie gerettet wurden.
Sein Cousin
ertrank zusammen mit weiteren 230 Personen, ohne Europa je betreten
zu haben.
In Italien
haben sich drei junge Männer gemeinsam ein Mobiltelefon gekauft und endlich ihre
Familien angerufen. Dort hat sich Al Shawash bis nach Mailand
durchgeschlagen, ist in einen Zug gestiegen und wollte noch
vor der deutschen Grenze aussteigen um zu Fuß weiter zu
gehen.
Am Bahnsteig standen drei syrische junge Männer ratlos, was
sie nun tun sollten. Da fielen sie einem Polizisten auf, der sie
fragte, wer sie seien und wohin sie wollten. Sie waren ganz
überrascht, dass sie sich bereits in Deutschland befanden. Der
Polizist nahm sie mit zur Wache und brachte sie später persönlich
mit einer Fahrkarte zum Zug, der sie ins Aufnahmelager nach Karlsruhe
bringen sollte. Von dort gelangte Al Shawash schließlich vor drei Monaten
nach Bönnigheim, wo er mit drei weiteren Syrern ein Zimmer bewohnt
und eine Schule besucht um Deutsch zu lernen.
Der junge Syrer sagt, er habe von Anbeginn seiner Flucht den Tod in Kauf genommen. Es
gab für ihn nur zwei Möglichkeiten:
Deutschland
oder Tod. Am meisten vermisse er seine Familie und er hoffe möglichst
bald seine Verlobte nachholen zu können.
Wendt, Al Shawash,Üzel, Felix, Monisha, Sarah |
Übersetzt
wurde das Gespräch von Simon Üzel, einem Landsmann, der bereits
seit 1990 in Deutschland lebt und in Bietigheim eine Familie und ein
Geschäft hat.
In einer
abschließenden Runde von Claus Stöckle und Herr Üzel wurde noch
über die Gründung eines Vereins berichtet, der gemeinsam mit Herrn
Üzel gegründet werden soll. Einen Namen gibt es schon: SURYOYE
Üzel, Stöckle |
Dieser Verein
soll nicht nur dem Zweck dienen, syrischen
Neuankömmlingen
bei der Bewältigung von Problemen und der Integration zu helfen. Er
soll ebenso den Einheimischen die syrische Kultur nahe bringen und
die Menschen hinter den Flüchtlings- dramen zeigen.
Schlamelcher hat sich das Mikro erschlawinert |
Auf das Angebot
noch Fragen zu beantworten meldete sich nur ein mitgebrachter Hund
und das Schlusswort übernahm Herr Schlamelcher, der noch berichtete
wie er nach seiner Flucht aus Ostpreußen in Bietigheim angekommen
ist und ebensolche Sprachprobleme hatte wie Flüchtlinge heute, weil
er kein Schwäbisch verstand und heiterte durch seine
unkonventionelle Art das schwere Thema am Ende ein bisschen auf.
Wer gerne für den neuen Verein "SUYROYE" spenden möchte, kann sich vorläufig, bis mehr bekannt ist, an die Realschule im Aurain oder die "Aktiven Senioren" wenden.
Die Senioren haben versprochen bei der Vereinsgründung mit Behördengängen etc. zu helfen, da sie ja bereits einer Vereinsgründung Erfahrung haben.
Als Fazit möchte ich noch auf die Unterschiede der Fluchtgeschichten von damals und heute eingehen, was auch Herr Schlamelcher angesprochen hat.
Das verbindende Element einer Flucht aus der Heimat ist ja immer dasselbe: Zum einen Todesangst, zum anderen Hunger und Perspektivlosigkeit.
Ein großer Unterschied besteht jedoch darin, dass viele Deutsche nach dem II. Weltkrieg ihre Heimat nicht freiwillig verlassen haben. Erst wurden ihre Vorfahren von ihren neuen Landesherren geholt, weil diese ihre Versorgung durch Landwirtschaft sichern wollten. Nach dem Krieg wurden sie von den Machthabern dieser Länder aus dem Land gejagt, weil sie stellvertretend für die deutschen Kriegstreiber und all das Leid büßen mussten, das ihre Landsleute in der alten Heimat denen ihrer neuen Heimat zugefügt hatten. Ansonsten wären sie gerne auf ihren Höfen in Pommern, Schlesien oder im Sudetenland geblieben und hätten weiter ihre Felder bestellt. Doch keiner wollte sie dort haben, zumal Polen einfach nach Westen verschoben wurde. Diese Menschen mussten ja schließlich auch irgendwo leben. Für Russland war das die Gelegenheit sein Territorium zu erweitern.
davon abgesehen, dass zwischen Vertreibung und Flucht ein Unterschied besteht, kommen bei den "Neuen Flüchtlingen" sprachliche und kulturelle Probleme hinzu.
Natürlich waren auch Flüchtlinge aus den Ostprovinzen in den Jahren nach Kriegsende im Westen nicht immer und überall willkommen, schon allein, weil durch die Bombardierungen Wohnraum knapp war. Wo sollten die vielen Menschen wohnen? Die Behörden entschieden, wer zuviele Zimmer hatte und quartierten in bestehende Wohneinheiten Flüchtlinge zwangsweise ein.
Heute gibt es Menschen, die freiwillig Flüchtlinge aufnehmen würden, aber die Behörden lassen sie nicht(gegen die Vorschriften).
Was die Einheimischen und Zugezogenen damals allerdings vereinte war immerhin die gemeinsame Sprache, wenn auch mit gewissen Unterschieden, und eine gemeinsame Kulturgeschichte inklusive Religion. Na, ja, wobei die Katholiken die Evangelischen in den ersten Jahren damals auch nicht als gleichwertig betrachteten. Ich erinnere mich gut daran, dass unser Pfarrer es nicht gerne sah, wenn wir uns in der Freizeit zu eng mit protestantischen Kindern anfreundeten. Vermutlich sah er schon in diesem Fall das Abendland in Gefahr.
Das ist natürlich bei den allermeisten modernen Flüchtlingen vollkommen anders. Sie kommen hierher, verstehen die Menschen aus sprachlichen Gründen nicht und werden oft angefeindet, weil sie eine andere Religion haben.
Dabei darf nicht vergessen werden, dass unter manchen Flüchtlingen auch die Mentalität vorherrscht, ihre Religion sei die bessere. Wenn man dann noch hört, dass Flüchtlinge sich aus diesem Grund schon gegenseitig aus den Fluchtbooten werfen, dann wird diese ablehnende Haltung gegen radikale Religionsverfechter natürlich untermauert.
Kein kultureller Unterschied wiegt so schwer wie der der Religion.
Wenn jeder Mensch sich damit zurück nehmen und seine Religion in den rein privaten Bereich verweisen würde, gäbe es diese Probleme nicht. Wenn keiner den anderen mehr fragt an welchen Gott, oder überhaupt, er glaubt, dann sind die Unterschiede gering, weil sie sich nur noch in gewohntem Essen oder Kleidung, die natürlich kein Symbol für eine vermeintlich überlegene Religion sein darf, zeigen.
Problembewältigung sollte das oberste Prinzip sein, nicht Glaubensfragen!
Eine Zeitzeugin der letzten Kriegstage, Ursula Ziebarth, sagte neulich im Morgenmagazin des ZDF einen ebenso einfachen wie beeindruckenden Satz. "Menschen, vertragt Euch! Gebt dem andern eine Stulle, wenn er eine braucht!"
Damit ist eigentlich alles gesagt. Bis auf eine Kleinigkeit. Man darf bei aller Hilfe und Nächstenliebe für die Flüchtlinge nicht diejenigen vergessen, die hier aufgewachsen sind. Dieser Fehler darf auf gar keinen Fall gemacht werden. Man muss allen Menschen helfen, die in Not sind, nicht nur jenen mit denen man sich gut in der Presse ablichten lassen kann. Sondern in gleicher Weise auch denen, die schon hier sind und die in die Fänge der Bürokratie geraten sind. Die man leicht übersieht, weil man sie gerne übersieht. Solch ein Verhalten wäre auf fatale Art Wasser auf die Mühlen von Pegida. Wahrscheinlich sollte die deutsche Politik, was die Arbeitswelt, wie Job-Center, Zeitarbeit, Löhne usw., betrifft, endlich neu überdacht werden.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2392190/Moma-Serie-Letzte-Zeitzeugen#/beitrag/video/2392190/Moma-Serie-Letzte-Zeitzeugen
Wer gerne für den neuen Verein "SUYROYE" spenden möchte, kann sich vorläufig, bis mehr bekannt ist, an die Realschule im Aurain oder die "Aktiven Senioren" wenden.
Die Senioren haben versprochen bei der Vereinsgründung mit Behördengängen etc. zu helfen, da sie ja bereits einer Vereinsgründung Erfahrung haben.
Blick in den Enzpavillon |
Als Fazit möchte ich noch auf die Unterschiede der Fluchtgeschichten von damals und heute eingehen, was auch Herr Schlamelcher angesprochen hat.
Das verbindende Element einer Flucht aus der Heimat ist ja immer dasselbe: Zum einen Todesangst, zum anderen Hunger und Perspektivlosigkeit.
Üzel, Wendt, Wagner, Stöckle,Chamoun,Al Ghait,Kiryakoos,Al Shawash |
Ein großer Unterschied besteht jedoch darin, dass viele Deutsche nach dem II. Weltkrieg ihre Heimat nicht freiwillig verlassen haben. Erst wurden ihre Vorfahren von ihren neuen Landesherren geholt, weil diese ihre Versorgung durch Landwirtschaft sichern wollten. Nach dem Krieg wurden sie von den Machthabern dieser Länder aus dem Land gejagt, weil sie stellvertretend für die deutschen Kriegstreiber und all das Leid büßen mussten, das ihre Landsleute in der alten Heimat denen ihrer neuen Heimat zugefügt hatten. Ansonsten wären sie gerne auf ihren Höfen in Pommern, Schlesien oder im Sudetenland geblieben und hätten weiter ihre Felder bestellt. Doch keiner wollte sie dort haben, zumal Polen einfach nach Westen verschoben wurde. Diese Menschen mussten ja schließlich auch irgendwo leben. Für Russland war das die Gelegenheit sein Territorium zu erweitern.
davon abgesehen, dass zwischen Vertreibung und Flucht ein Unterschied besteht, kommen bei den "Neuen Flüchtlingen" sprachliche und kulturelle Probleme hinzu.
Natürlich waren auch Flüchtlinge aus den Ostprovinzen in den Jahren nach Kriegsende im Westen nicht immer und überall willkommen, schon allein, weil durch die Bombardierungen Wohnraum knapp war. Wo sollten die vielen Menschen wohnen? Die Behörden entschieden, wer zuviele Zimmer hatte und quartierten in bestehende Wohneinheiten Flüchtlinge zwangsweise ein.
Heute gibt es Menschen, die freiwillig Flüchtlinge aufnehmen würden, aber die Behörden lassen sie nicht(gegen die Vorschriften).
Was die Einheimischen und Zugezogenen damals allerdings vereinte war immerhin die gemeinsame Sprache, wenn auch mit gewissen Unterschieden, und eine gemeinsame Kulturgeschichte inklusive Religion. Na, ja, wobei die Katholiken die Evangelischen in den ersten Jahren damals auch nicht als gleichwertig betrachteten. Ich erinnere mich gut daran, dass unser Pfarrer es nicht gerne sah, wenn wir uns in der Freizeit zu eng mit protestantischen Kindern anfreundeten. Vermutlich sah er schon in diesem Fall das Abendland in Gefahr.
Das ist natürlich bei den allermeisten modernen Flüchtlingen vollkommen anders. Sie kommen hierher, verstehen die Menschen aus sprachlichen Gründen nicht und werden oft angefeindet, weil sie eine andere Religion haben.
Dabei darf nicht vergessen werden, dass unter manchen Flüchtlingen auch die Mentalität vorherrscht, ihre Religion sei die bessere. Wenn man dann noch hört, dass Flüchtlinge sich aus diesem Grund schon gegenseitig aus den Fluchtbooten werfen, dann wird diese ablehnende Haltung gegen radikale Religionsverfechter natürlich untermauert.
Kein kultureller Unterschied wiegt so schwer wie der der Religion.
Wenn jeder Mensch sich damit zurück nehmen und seine Religion in den rein privaten Bereich verweisen würde, gäbe es diese Probleme nicht. Wenn keiner den anderen mehr fragt an welchen Gott, oder überhaupt, er glaubt, dann sind die Unterschiede gering, weil sie sich nur noch in gewohntem Essen oder Kleidung, die natürlich kein Symbol für eine vermeintlich überlegene Religion sein darf, zeigen.
Problembewältigung sollte das oberste Prinzip sein, nicht Glaubensfragen!
Eine Zeitzeugin der letzten Kriegstage, Ursula Ziebarth, sagte neulich im Morgenmagazin des ZDF einen ebenso einfachen wie beeindruckenden Satz. "Menschen, vertragt Euch! Gebt dem andern eine Stulle, wenn er eine braucht!"
Damit ist eigentlich alles gesagt. Bis auf eine Kleinigkeit. Man darf bei aller Hilfe und Nächstenliebe für die Flüchtlinge nicht diejenigen vergessen, die hier aufgewachsen sind. Dieser Fehler darf auf gar keinen Fall gemacht werden. Man muss allen Menschen helfen, die in Not sind, nicht nur jenen mit denen man sich gut in der Presse ablichten lassen kann. Sondern in gleicher Weise auch denen, die schon hier sind und die in die Fänge der Bürokratie geraten sind. Die man leicht übersieht, weil man sie gerne übersieht. Solch ein Verhalten wäre auf fatale Art Wasser auf die Mühlen von Pegida. Wahrscheinlich sollte die deutsche Politik, was die Arbeitswelt, wie Job-Center, Zeitarbeit, Löhne usw., betrifft, endlich neu überdacht werden.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2392190/Moma-Serie-Letzte-Zeitzeugen#/beitrag/video/2392190/Moma-Serie-Letzte-Zeitzeugen
Das gemeinsame Projekt der "Aktiven Senioren" mit der Realschule im Aurain zu den Fluchtgeschichten in Buchform:
"Als wäre es gestern gewesen" ist bei den "Aktiven Senioren" erhältlich
http://www.aktive-senioren.org/Impressum.html
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