Samstag, 14. November 2015

Geht der Terror in Frankreich vom Islam aus?

Schock in Paris über Terroranschläge in der Nacht zum   Samstag 

VIVE LA FRANCE

In den Spätnachrichten hörte man endlich mal ehrliche Töne zum Terrorismus aus islamischen Reihen. Es wurde nicht nur angesprochen, dass Frankreich sich an Bombardements in Syrien engagiert, sondern auch dass in Gallien ein besonders hoher Anteil an muslimischer Bevölkerung lebt.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Grenzen auch zu Deutschland dicht gemacht werden. Kann man denn sicher davon ausgehen, dass islamistische Eroberer nicht auch aus Deutschland nach Franreich eingeschleust wurden? Immerhin lassen wir ja jeden ungeprüft ins Land. Keiner weiß welche Idioten sich bei uns aufhalten und vor allem wie viele.
Da schon von einer Bombendrohung im Hotel der deutschen Fusballmannschaft gesprochen wurde und auch anschließend in oder um das Stadion Detonationen zu hören waren und sich die Kicker die ganze Nacht nicht aus den Katakomben heraus trauten, ist davon auszugehen, dass diese Terrorgesellschaft es mit den Deutschen nicht nur gut meint, weil die liebe Angela Merkel so lieb zu Syrern ist. Das ist doch den Islamisten piep-egal!! Das war auch ein Angriff auf die deutsche Freiheit. Die wird nun wohl schon in Frankreich verteidigt.
Wer weiß denn, wen wir uns bei dieser  Hau-Ruck-Willkommensaktion alles ins Land geholt haben? Die Gutmenschen meinen die Bevölkerung ruhig stellen zu können, indem sie behaupten, Terroristen kämen nicht über die beschwerliche Balkanroute. Was ist das für ein Unsinn? Selbstmordattentäter wollen ohnehin für ihren Gott sterben! Außerdem kann man sicher sein, dass diese sich erst am Ende der Ameisenstraßen in die Reihe fügen. Warum sollten sie ausgerechnet uns verschonen? Schließlich gibt es auch bei uns Satire, in der man sich über religiösen Quatsch lustig macht, und nicht alle Germanen sind mit der Lawine an Zuwanderern einverstanden. 
Bevor wir jetzt in jedem europäischen Land wieder Grenzzäune hoch ziehen, sollte man dies dringend an den Außengrenzen tun. Der Exodus Europas hat begonnen. Schickt das Militär an die Europa-Grenzen, bevor es zu spät ist.

Könnte ein Bazar in Arabien sein, wenn da nicht die Weihnachtsengel im Hintergrund wären!

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass jede muslimische Frau, die so stolz ihre Kopfverhüllung zur Schau trägt, damit ihre Solidarität mit dem Terror bekundet. Integration  mit Verschleierung ist nicht möglich!

Bei uns in Meßstetten prügeln sich die gebildeten, kultivierten Flüchtlinge schon wieder in einer Notaufnahme zu Hunderten bei der Essensausgabe. So glücklich sind sie darüber endlich hier zu sein. "Die spinnen die Araber!", um mal mit den Worten von Asterix, dem Gallier, zu sprechen. Bei denen kocht eben das Blut wegen jeder Kleinigkeit. Wo soll das noch hinführen? 

Diese Jugend braucht ganz dringend Bildung und Sozialisierung zu unseren Werten, bevor es zu spät ist.


Bereits im Sommer habe ich gesagt, dass der kleine Bruder von ISIS schon im Land ist. Angela und ihre grünen Freunde wollten ja nicht hören.  

Freitag, 13. November 2015

Jogginghosen-Verbot an Schule im Epizentrum der schwäbischen Provinz

Wieder mal macht eine Schulleiterin im pietistischen Schwaben mit Kleidervorschriften von sich reden.

                 Verklemmte Schwaben im Glemstal 

 

Sandra Vöhringer von der Gemeinschaftsschule und Ilse Riedl von der Grund- und Werk-Realschule in Schwieberdingen im Kreis Ludwigsburg in Schwaben wollen ihren Schülern jetzt Jogginghosen verbieten. Im letzten Sommer erst hat eine Schulleiterin in Horb ihren Schülerinnnen kurze Hosen verboten. Wohlgemerkt an staatlichen Schulen, bei Privatschulen sieht die Sache mit Verboten anders aus. Ich glaube nicht, dass die gute Frau juristisch richtig liegt, auch wenn Schulleiter/innen dazu neigen sich und ihre Entscheidungen für unantastbar zu halten. Dieser Posten ist jedoch eher weniger mit dem einer Provinzkönigin gleich zu setzen.

Man kann sich ja ernsthaft darüber streiten ob diese Kleidungsstücke als schön zu bezeichnen sind, eines sind sie jedenfalls nicht, nämlich sittenwidrig. Allen Ernstes nennt Frau Vöhringer diese Entscheidung, die sie gefällt hat auch noch demokratisch. Es wird bereits über das Einführen von Schuluniformen nachgedacht.
Also bitte! Uniformen gehören auf den Kasernenhof, nicht an Schulen, wo sich der Geist frei entfalten soll. Wo über Kleidervorschriften sinniert wird, kann ich mir ehrlich keinen freie Geistesentfaltung vorstellen.

Als ich 1965 ins Gymnasium eintrat, gab es dort auch rigorose Kleidervorschriften. Die verboten es Schüler- und Lehrer/innen ausdrücklich Hosen zu tragen. Ebenfalls nicht erlaubt waren für Onberstufenschülerinnen und Lehrerinnen gleichermaßen Schuhe mit hohen Absätzen  sowie sich zu schminken. Ab 1968 waren zwar Hosen erlaubt, aber nur spezielle Damenhosen mit Reißverschluß auf der Rückseite, von dieser Erlaubnis ausgenommen waren insbesondere "amerikanische Blue-Jeans". Damit mal niemand auf krumme Gedanken kam.
Erst in den 70er Jahren wurde durch die voranschreitende Emanzipation ein freieres, selbstbestimmtes Einkleiden geduldet, allerdings kamen unserem Schulleiter keine "Hot Pants" über die Schwelle.

Als meine Mutter 1928 im schwäbischen Ulm eingeschult wurde, mussten die Mädchen eine Schürze über dem Kleid tragen. Erlaubt waren keine offenen Haare, sondern nur anständig geflochtene Zöpfe. Damals war es im Schwäbischen auch noch üblich Mädchen und Jungen in getrennten Klassen unterzubringen, wie sie auch in Kirchen auf unterschiedlichen Seiten sitzen mussten. Ich bin ganz froh darüber, dass diese Zeiten vorüber sind und dass es keine offiziellen Kleidervorschriften mehr in Schulen gibt. Da sollte sich eine kleine Provinzlehrerin nicht zu sehr aufspielen, um ins Rampenlicht zu kommen. 

Das Leben wurde allmählich für Frauen und Mädchen langsam etwas gerechter und legerer. Nun beginnen irgendwelche vom Leben frustrierte Lehrerinnen wieder von neuem Vorschriften und Zwänge einzuführen, von denen jeder vernunftbegabte Mensch glaubte sie seien Vergangenheit. Wollen wir wirklich die Uhren so weit zurück drehen?

Wenn es an diesen beiden Schulen keine anderen Probleme gibt, sollte sich die Lehrerin dort glücklich schätzen und nicht versuchen solche unnötig herbei zu reden.

Wer so viel freie Energie hat sich über Dinge aufzuregen, die es nicht wert sind, sollte diese Energie lieber darauf verwenden, sich um minderjährige muslimische Mädchen zu sorgen, die von ihren restriktiven Vätern unter das Kopftuch geknechtet werden. Dafür könnte sich eine Lehrerin einsetzen, die unbedingt in die Schlagzeilen möchte. Ich bin ganz sicher, dass auch in Schwieberdingen viele Mädchen darunter leiden. Kinder bei Hitze oder in beheizten Räumen, womöglich sogar beim Sport unter Berge von Stofftüchern zu zwingen ist Kindesmisshandlung. Darum sollte Frau Vöhringer sich mal mit ihrem viel beschworenen Erziehungsauftrag kümmern. Gehört Erziehung zur Gleichberechtigung nicht viel eher zur Aufgabe einer Lehrerin in Deutschland als sich sinnlos für deren Kleidergeschmack zu interessieren?  Dann aber Marsch!!

Da schaut Lehrerin gerne weg!

 Beim Kopftuchzwang für Kinder ist Toleranz volkommen fehl am Platz. Bei vielen muslimischen Mädchen schauen die Lehrer weg, wenn diese nicht am Sport teilnehmen dürfen, oder gar beim Schwimmen in einem lächerlichen "Burkini" tauchen sollen. Womöglich noch zusehen, wie die armen Dinger zu Ramadan-Zeiten erschöpft zusammenklappen, weil sie selbst bei größter Hitze nichts trinken dürfen, was regelrecht gesundheitsschädigend ist. 
Junge Menschen, die sich um ein Praktikum oder eine Lehrstelle bewerben,  wissen selbst ganz genau, wie sie dort zu erscheinen haben. Die sind nämlich nicht so blöd, wie manche Lehrkörper meinen. 
Wahrscheinlich ging es aber gar nicht um einen ehrlichen Erziehungsauftrag sonder lediglich darum die Machtverhältnisse klar zu stellen. Also auch nicht anders als 1965.
 Setzen! Schwach! Frau Lehrerin! Lernziehl nicht erreicht

http://wort-woche.blogspot.de/2015/07/moslems-zwingen-kleine-madchen-in.html  
http://wort-woche.blogspot.de/2015/07/verbot-von-hotpants-in-horb.html 
 

Donnerstag, 12. November 2015

Kritik an Anne Will in bezug auf Familiennachzug von Syrern

Ist Begrenzung des Familiennachzugs wirklich unchristlich?

Immerhin waren die Gäste mal etwas abwechslungsreicher in ihrer Meinung als dies noch vor ein paar Wochen usus war in Talkshows, die meistens ausschließlich durch ein krankhaftes Helfersyndrom dominiert sind bei gleichzeitiger Ausschaltung des Verstands. 

Dass eine syrische Frau mit Kopftuch die Ansicht vertritt alle Syrer könnten sich ganz leicht hier anpassen und deutsche Verhaltensweisen lernen, ist ja klar. Wie man an ihr selbst erkennt, hat sogar eine gute deutsche Sprache das Problem nicht gelöst. Noch immer hängt sie so sehr an ihrer eigenen Kultur, dass sie nicht bereit ist das Symbol für weibliche Unterdrückung einer Männerdominierten Weltanschaung abzulegen.Wenn eine syrische Maya sich in Deutschland abgelehnt fühlt, soll doch bitte mal ihr provokatives Kopftuch ablegen. Dann wird sie augenblicklich feststellen, dass sie sich nicht mehr abgelenht fühlen muss, weil niemand sie für eine Islamistein  hält.  Selbst die Gattin des saudischen Bloggers Raif Badawi, die derzeit in Kanada lebt, wagt sich ohne diese absurde Verschleierung an die Öffentlichkeit. Ist sie etwa keine Muslimin? Nein in Deutschland müssen sie alle ihre vermeintlich religiösen Attribute mit aller Macht zur Schau stellen. Solch kindische Machtspielchen kann man mit den doofen Deutschen natürlich treiben. 
Wie die grüne Bundesvorsitzende Simone Peter schon entdeckte ist es noch nicht allzu lange her, dass auch bei uns Frauen nicht gleichberechtigt waren. Wie klug von ihr!!
 Liebe Frau Peter: " Das soll auch so bleiben!" 
Eine infantile grüne Frontfrau schwadroniert von Weiterentwicklung der Deutschen, indem sie glaubt sie dazu verdonnern zu können sich dem Islam anzupassen. Nein, nein, nein!! Ich will mich keinen syrischen Frauen anpassen, und ich konnte auch noch keine noch so winzige Kleinigkeit finden, die ich von irgendwelchen Flüchtlingen aus dem arabischen, persischen, oder afrikanischen Raum lernen hätte können. Unser Land soll sich nicht rückwärts entwickeln, nur weil die Menschen in Syrien, Iran, Irak und Afghanistan oder anderen islamischen Ländern, die uns momentan überrennen, noch im Mittelalter verhaftet sind.

Bis jetzt konnte mir noch niemand überzeugend erklären, was an Haaren, Hals, manchmal auch Händen und dem gesamten Gesicht einer muslimischen Frau so viel ekeleregender oder unreiner sein soll als an denen von muslimischen Männern. Nämlich, weil es auch gar keinen gibt! Der einzige Grund für diese Unsitte liegt darin, dass in den Gedankengängen des Islam-geprägter Länder die Frau lediglich ein Besitztum darstellt, das man vor den begehrlichen Blicken anderer Männer verstecken muss. Warum also sollte eine Frau da freiwillig mitspielen?
 
Wie naiv und verblödet sind eigentlich unsere grünen Politiker? Auch auf den Einwand, dass es 600 Millionen Menschen schlechter geht als den Menschen bei uns und man sie trotzdem schon rein Platz-technisch nicht alle bei uns aufnehmen kann,wußte sie keine logische Antwort. Dass man einen Familiennachzug genau aus diesen Gründen ebenso nicht unbegrenzt erlauben kann, hat diese Frau auch nicht begriffen. Zur Mathematik hat sie vermutlich eine ebenso schlechte Beziehung wie zu ihren deutschen Mitmenschen. Wahrscheinlich hat sie noch nicht verstanden, dass sie genauso vom Steuerzahler alimentiert wird wie die vielen sog. Flüchtlinge.
Vielleicht galubt Frau Peter tatsächlich, dass Geld in Deutschland auf den Bäumen wächst und jeder Mensch(einschließlich ihr selbst) aus der ganzen Welt das Recht hat hierher zukommen und es zu plücken. Politiker haben verlernt die Menschen, die das Geld erwirtschaften nach ihrer Meinung zu fragen und diese nicht zu beleidigen sondern ernst zu nehmen.
Heinz Buschkowsky mühte sich vergebens Frau Peter die Tatsachen zu erklären, aber sie scheint einfach nicht lernfähig zu sein.
Niemals hätte ich mir träumen lassen jemals einer Meinung mit Peter Ramsauer zu sein. Die Flüchtlingslawine hat es jedoch geschafft.

Warum wird in all diesen Talkshows nicht über Saudi-Arabien gesprochen? Mit diesem Land dürfen absolut keine Geschäfte gemacht werden, schon gar nicht mit Waffen. Weshalb zwingt man diese Verbrecher nicht ihren eigenen Glaubensgenossen zu helfen? Warum?? 

Aus eins mach sechs!

Es ist einfach nicht machbar alle Religionsverrückten dieser Welt, die sich zu Hause gegenseitig die Köpfe einschlagen bei uns aufzunehmen. es ist ja durchaus nicht gegeben, dass alle diese Menschen unschuldig am Desaster in ihrer Heimat sind. Gerade in Ländern, wo es um religiösen Irrsinn geht, scheint wirklich jeder gegen jeden und alle gegen Amiland und gegen Putin zu kämpfen und wenn es nicht mehr bequem ist, ab nach Deutschland und sich verköstigen und ein Handi kaufen lassen. Zum Dank dafür, dass man sich hier ein warmes Nest einrichten läßt, trägt die muslimische Frau stolz ihre Verschleierung und ihre Macho-Männer beleidigen deutsche Frauen, verprügeln ihre christlichen Landsleute, demolieren ihre Unterkünfte, weil sie ihnen nicht gut genug sind und im schlimmsten Fall versuchen sie uns zu missionieren. Wenn sie einst feststellen, dass sie damit nicht erfolgreich sein werden, ist dies nicht mehr mein Land. Momentan machen diese Leute gerade das politische Europa kaputt. Schengen ade! Das soziale Gefüge ist zum Zerreißen gespannt, sozialromantische, grüne Islamliebhaber erkennen die Gefahr nicht. Wie sollten sie auch? Eine Ansammlung von Pfaffen, Lehrern und realitätsfernen Spinnern, die nicht begreifen wollen, wessen Geld sie ausgeben und wieviele Arme es im eigenen Land gibt, weil sie selbst mit dem silbernen Löffel im Mund geboren sind.
Liebe Frau Anne Will, wenn sie demnächst die ARD-Sendung am Sonntag von Günther Jauch übernehmen, verschonen Sie uns bitte vor Menschen wie Simone Peter, Anton Hofreiter, Kathrin Göring-Eckardt oder einem Spinner wie Höcke! Bitte laden Sie öfter Menschen wie Constantin Schreiber, Heinz Buschkowsky oder Boris Palmer ein, also Menschen, die wissen wovon sie reden, bevor sie den Mund auftun. Dies sind Menschen, die die ganze sinnvolle Arbeit machen. Dummschwätzer wie Simone Peter sind einfach unerträglich. Wer wählt die eigentlich?
 Das muss doch machbar sein! Geht es denn nur noch um Showelemente, wie zuletzt bei Höcke?

Sie wissen mit Freiheit nichts anzufangen!


 Ach ja, und bitte keine Kopftücher mehr, weder bei Anne Will noch sonstwo!! Das ist kein Zeichen für gelungene Integration, auch wenn diese "Damen" das hundert mal behaupten.
In diesem Sinne, hoffe ich auf Besserung, obwohl Wortglaubereien wie die neueste um den "Flüchtlingslawinenvergleich" uns nicht weiter bringen. Wer keine echten Argumente hat wie Fahimi oder Maas, drischt eben auf alle ein, die nicht zu den JA-SAGERN zählen. Sie sind uns keine Hilfe bei der Lösung des Problems sondern stellen selbst eines dar.  Je mehr man Leute wie Peter reden läßt, desto schneller kommen dir rechten aus ihren Löchern. Wer will denn das?

Ist es etwa christlich der eigenen Bevölkerung das Geld gegen deren Willen aus der Tasche zu ziehen um es gegen deren Willen an fremde Völker zu verschenken? Ist es christlich sich selbst zu zerstören um andere zu retten, die diese Rettung nutzen um aus vermeintlich religiösen Gründen wieder andere zu zerstören?    

 

Montag, 9. November 2015

"Winterzauber" am Monrepos-See

Großer Andrang beim "Winterzauber" beim Schloss Monrepos

Die Verkaufsmesse von Kunsthandwerk am kleinen Lustschlösschen des Hauses Württemberg, die am zweiten Novemder-Wochendende 2015 in Ludwigsburg stattfand, wurde bereits Freitags im Fernsehen heiß beworben. Auch in anderen Medien wurde diese Veranstaltung groß angekündigt. Schon am Samstag Morgen war der Parkplatz vor dem Gelände mit PKWs aus weitentfernten Städten rappelvoll. 
Leider fehlte in jeder Vorankündigung der Hinweis, dass dort 8€ Eintritt pro Person abgezockt wurde. Das war mit Sicherheit absichtlich vergessen worden, weil man weiß, dass Menschen, die sogar aus anderen Bundesländern eigens angereist waren, nicht wieder umkehren würden, wenn sie bemerken, dass sie Eintritt zahlen müssen für einen Markt, auf dem sie Weihnachtsgeschenke kaufen sollen. 
Schade für die Marktbeschicker, die ja gerne ihre Produkte verkaufen wollten. Schwaben sind wohl dafür bekannt, dass sie einfallsreich sind, was das Geldbeschaffen betrifft, doch gleichzeitig lassen sie es sich auch nicht gerne unnötig aus der Tasche ziehen. Viele Besucher aus der Nähe traten deshalb auch wieder den sofortigen Rückzug an.

Erholung nicht für jedermann


Ich frage mich, was diese üble Abzocke eigentlich soll? Will man hier Kunsthandwerkern eine Plattform zum Absatz ihrer Ware bieten, oder geht es lediglich um ein Zuverdienst einer Person, die sich selbst in einer demokratischen Republik immer noch mit dem monarchischen Titel "Königliche Hoheit" ansprechen läßt??

Nach meiner Recherche ist "Königliche Hoheit" Carl Herzog von Württemberg nicht nur im Besitz des gesamten Monrepos-Geländes (230 Hektar), sondern ebenso im Besitz des Schlosses Altshausen, des Schlosses Friedrichshafen, einer Firma, die sich hochtrabend "Hofkammer des Hauses Württemberg" nennt. Der Besitz umfasst 5500 Hektar Wald, 2000 Hektar Wiesen, 50 Hektar Weinberge, 700 Grundstücke im In- und Ausland, Wälder in Kanada und Österreich, sowie zahlreiche Firmenbeteiligungen.
Zudem trägt Hochwohlgeboren außergewöhnliche Titel wie "Ehrenritter der Komturei Tauber, Neckar und Bodensee", Inhaber des Päpstlichen Ritterordens des Heiligen Gregors, Ehrensenator der Unis Tübingen und Hohenheim, Inhaber des Deutschen Ritterordens, Ehrenvorsitzender des Württembergischen Yachtclubs, Schirmherr der Gelben Husaren und Ehrendoktor der Theologie. Na ja, die Kirche hat bekanntlich schon immer gerne gemeinsame Sache mit dem Adel gemacht. 
Pachteinnahmen durch Reiterverein, Golfclub und Hotel mehren den Besitz zusätzlich ganz angnehm.

Trotz Republik immer noch im Besitz "Königlicher Hoheit"


Alle diese Titel sind teilweise nicht nur widersinnig sondern würden sicher keinem einfachen Geschäftsmann zuerkannt werden. Nein, hier wird im 21. Jahrhundert immer noch der Monarchie gehuldigt, obwohl wir doch längst eine demokratische Republik sind, eigentlich! Was soll dieses affektierte Verhalten gegenüber einem "König" ohne  politische Berechtigung? Es gibt in Deutschland keinen König!!!

Jahrhunderte lang haben absolutistische Monarchen in Europa Menschen unterjocht und ausgebeutet. Noch heute sind deren Nachfolger in Deutschland Nutznießer der Ausbeutung des Volkes durch ihre Vorfahren. In Frankreich hat man ihnen ihre Besitztümer weggenommen, in Österrich ist bis heute (mit Recht) das Tragen von Adelstiteln verboten. In Russland hat man die gesamte Zarenfamilie umgebracht, damit sie nicht eines Tages wieder die Macht an sich reißen. 
In Deutschland hat man Köigsfamilien ihren Besitz, ihre Titel gelassen und das dumme Volk überschüttet sie auch noch mit vollkommen sinnfreien Titeln. Wie seit Hunderten von Jahren werden hier immer noch Privilegien vererbt. Soziale Revolutionen wurden nur scheinbar zugelassen.
Menschen, die von Kindesbeinen an mit dem Dünkel der Besonderheit aufwachsen, haben nicht den blassen Schimmer einer Idee, wie es sich für Menschen anfühlt, sogar von einem kleinen Verkaufsmarkt ausgeschlossen zu werden, nur damit die Elite nicht zufälligerweise beim Sektschlürfen auf das Gemeine Volk trifft. Zum Ausbeuten mittels Obulus ist man jedoch bereit dem kleinen Mann das kurzfristige Gefühl des Dazugehörens großzügigerweise zu gewähren. Womöglich hat man auch keine Lust zufällig auf Flüchtlinge zu stoßen.

Ich würde mal sagen, wenn Hoheit keine Lust hat einen "Winterzauber" selbst durch seine Firma zu organisieren, dann soll er es doch lieber ganz sein lassen, statt auch noch eine Art Makler daran mit verdienen zu lassen. Das Volk auszunehmen hat eben immer noch Konjunktur! Gut für den Adel, dass dieses oft zu dumm ist um es zu bemerken.
Man stelle sich vor das Kaufhaus Breuninger käme auf die Idee Eintritt zu verlangen, nur dass man sich anschauen kann, was es dort zu kaufen gibt. Ein dümmliches Gänschen meinte, das könne wohl möglich sein.
Wenn das um sich greift, können wir uns daruaf einstellen, dass allmählich für Weihnachtsmärkte in Innenstädten Eintritt verlangt wird, weil ein paar geldgeile Veranstalter ein neues Einnahmekonzept entdecken. Die Kunden würden dann allerdings ausbleiben, weil das Volk am Ende vielleicht doch nicht ganz so blöd ist wie die Abzocker glauben.

Eintrittspreise in dieser Höhe für einen kleinen Verkaufsmarkt zu verlangen ist auch unffair den kleinen Handwerkern gegenüber. Sicher werden diese zusätzlich zur Kasse gebeten, und man nimmt ihnen obendrein durch das Fernhalten von potentiellen Kunden die Chance auf Einnahmen.
Funk, Fernsehen und auch Zeitschriften sollten Veranstaltungen mit derart hohen Eintrittspreisen aus Gründen der Fairness nicht bewerben.   

https://de.wikipedia.org/wiki/Seeschloss_Monrepos