Donnerstag, 1. Dezember 2016

Sascha Lobo bei Maischberger, der Witz des Abends

Sascha Lobo, der bunte Hund unter den "Publizisten" läßt bei Maischberger den Snob raushängen!

Der Vorwurf der Lügenpresse sollte am Abend des 30.11.16 bei Maischberger diskutiert werden. Was tatsächlich angedacht war, war keine Diskussion sondern die Verwerfung des Begriffes Lügenpresse schon vorab durch die ausgesuchten Gäste. (Ist eingeschränkte Auswahl der Gäste denn eine Hilfe bei der Wahrheitssuche?) Sascha Lobo, der diesmal nicht die Vernetzung der Online-Medien verteidigen wollte, da es darum ging, dass dort angeblich rechtes Gedankengut verbreitet wird, und das einfältige Volk deshalb nur glaubt, was es glauben will. Glaubt er selbst denn nicht auch nur genau das, was er glauben will und dreht sich nur im eigenen Saft? Es sähe wohl anders aus, wenn sie seinen linken Ergüssen Glauben schenkten. Dafür sind die Medien seiner Meinung nach gut, aber nicht für Leute, die einfach glauben, was sie wollen.  Müssen den Linksdrehende um Erlaubnis gefragt werden, was man glauben darf?

Maischberger hat wohl  nicht damit gerechnet, dass ein Busfahrer aus Berlin sich von einem aufgeblasen Bildungsbürger-Wicht wie Irokesen-Lobo nicht den Schneid abkaufen läßt. Lobo zeigt sein wahres Gesicht in seiner übermäßigen Arroganz, indem er Herrn Joachim Radke, den Busfahrer, mit seinen leeren Worthülsen attakiert und beleidigt, ihn gar als Opfer verhöhnt. Mit falschen Unterstellungen und siegesgewiss ob seiner Selbstüberschätzung glaubt er einen Unterlegenen, weil Unterprivilegierten im Sack zu haben. Weit gefehlt! Lobo hat den Mann unterschätzt, wie vermutlich auch Maischberger, da man einem Busfahrer weniger Redegwandtheit zutraut. Radke ließ sich jedoch nicht beeindrucken von der Überheblichkeit des spätberufenen Punkers, besonders als dieser Frisuren-Prolet ihm noch erklären wollte, wie ein in der DDR-Aufgewachsener die Gleichschaltung der Medien und der Parteien einzuordnen habe. 

Was soll man zu Ullrich Wickert schon sagen? Ich glaube der Mann hat sich intelektuell schon vor Jahren zur Ruhe gesetzt und bekommt ebenso wenig von den Problemen der Bevölkerung mit, wie unsere Politker.
In den Wohlstands-Gesättigten Kreisen werden Menschen wie Radke und Du und Ich eben einfach als "Latenz-Nazi" abgetan, wie ein eingebildeter Klugscheißer wie Lobo das nennt, der sich an seiner eigenen gehobenen Wortwahl berauscht.

Vera Lengsfeld als DDR-Bürgerrechtlerin hätte sicher noch einiges zur Gleichschaltung der Medien zu sagen gehabt, hätte sie Maischberger besser zu Wort kommen lassen und sie nicht abgeblockt, um dem frechen Punker das Wort zu erteilen. Dass Lengsfeld Herrn Radke beisprang, als Lobo diesem Worte in den Mund legte, die er nicht gesagt hatte, wurde ebenfalls ganz schnell vom Tisch gefegt.
Als Radke sich nicht gefallen ließ, dass er bei Pegida mit "marschiere" sondern lediglich ginge, wollte Maischberger diesen Ausrutscher linguistisch klein reden. Wenn man sich da noch zurück erinnert, wie in Talks dieser Art von Pro-Asyl-Tanten und Lobo gegen kritische Bürger linguistisch mobil gemacht wurde, könnte einem glatt übel werden ob dieser Ungleichheit der Bewertung.

Gerhard Vowe, der diesmal geladene Medienwissenschaftler, gab sich wachsweich, abwechselnd der Verstehende nach Rechts, dann wieder ganz verschreckt über seine eigene Courage sofort wieder nach links schwenkend. 

Die wirklichen Probleme anszusprechen, wie denn überhaupt jemand auf die Idee kommt, der Presse Lüge vorzuwerfen, wurde gar nicht angesprochen.
Wickert will die Medien in Schutz nehmen: " Kein Journalist gibt absichtlich falsche Berichte heraus, die handeln höchstens fahrlässig. Vieles ist ein Selbstläufer!"
Immerhin wurde zugegeben, dass im letzten Jahr 82% der Berichte über die Flüchtlingswelle positiv beschrieben waren, was natürlich vom guten Medienwissenschaftler sofort wieder relativiert wurde, weil es dabei nur um die Wortwahl (Willkommenskutur") ging. Was soll uns das nun wieder sagen?

Kein Wort wurde darüber verloren, dass viele Schreiberlinge der großen Tageszeitungen sich oft nicht mal die Mühe machen einen eigenen Artikel zu schreiben. Einer kupfert wortwörtlich vom anderen ab. Dadurch spart man natürlich Zeit und Geld, weil man es sich schenkt einen Journalisten an den Ort des Geschehens zu schicken.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es nicht egal ist, auf welcher Seite des politischen Spektrums sich ein Journalist verortet, vor allem dann nicht, wenn sie sich allesamt nur auf der linken Seite verorten.
Dem Leser oder Hörer werden Meinungen als Tatsachen aufgetischt.  Unterschwellig habe ich sogar herausgehört, dass man das Volk für zu dämlich hält, sich eine eigene Meinung über die eigene Lage zu bilden.

Herr Radke hat sie allesamt Mores gelehrt. Leider hat ihn wohl niemand richtig ernst genommen. 
Gott sei Dank wird das Volk nicht aufhören selbst zu denken und sich seine Meinung selbst zu bilden, obwohl man glauben möchte, dass Lobo wohl gerne allle Beiträge in den Medien, die nicht über seinen Tisch gelaufen sind, am liebsten verbieten lassen würde.

Maischberger hat mal wieder, wie die meisten ihrer Kollegen, die Chance auf eine echte Diskussion mit Lösungsansätzen vertan. Das wird sich auch so lange nicht ändern, so lange in Beiträgen, in denen von Wahlergebnissen der AfD die Rede ist, davon gesprochen wird, dass da "etwas schief " gelaufen ist. Was ist an einem Wahlergebnis schief, wenn eine verfassungstreue Partei gewählt wird, die nicht bei einem rot-rot-grün-schwarz-gelben Einheits-Mischmasch mitspielt? Das Gegenteil trifft wohl eher zu. Hier wird für einen Ausgleich gesorgt, worüber alle glücklich sein sollten, solange sie andere als die eigene Meinung gelten lassen, und nicht so engstirnig wie jener verblendete Irokesen-Imitator die Tatsachen verdrehen und durch die Gegend snobisieren. 

Ich weiß wirklich nicht, woher die Faz die Traute nimmt, einen sog. Publizisten wie Sascha Lobo einen "witzigen und selbstkritischen Geist" zu nennen? So redet höchstens die eigene Mutter über einen mißratenen Sohn, den sie selbst als wohlgeraten betrachten möchte!
Alles in allem ist der Beitrag der FAZ zur Maischberger-Sendung von gestern unerträglich. Kein Mensch muss sich noch wundern, wenn das Wort der "Lügenpresse" durch die anderen Medien geistert.

Kommentare, die nicht willkommen sind, werden nicht veröffentlicht. So wird eine vorgefertigte Meinung an die Öffentllichkeit vermittelt.
http://wort-woche.blogspot.de/2016/11/focus-zensiert-kommentare.html 

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/tv-kritik-maischberger-das-brett-vor-dem-kopf-des-jeweils-anderen-14553374.html 

http://wort-woche.blogspot.de/2016/11/maischberger-in-neuem-gewand-als-pseudo.html 

http://wort-woche.blogspot.de/2016/10/maischberger-am-51016-vorhersehbar.html 

http://wort-woche.blogspot.de/2016/09/maischberger-am-21916-zum-schwarz-roten.html 


 Soviel zur "Lügen-Presse". Auch hier wurde ein einseitig-vorgefertigter Bericht  in sämtlichen Medien unkontrolliert übernommen. Von mir kommentiert:
http://wort-woche.blogspot.de/2016/09/uber-schlagerei-mit-fluchtlingen-in.html 

Und übrigends noch ein wunderschönes Beispiel für verblödete Kritik von Grün-Verwirrten Ideologen an einfachen Dingen des deutschen Lebens. Seht selbst:
http://quer-denken.tv/ueberall-auf-den-tannenspitzen-sah-man-einen-nazi-sitzen/ 




 
  

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