Mittwoch, 19. November 2014

Hauptsache Flutlicht auf dem Sportplatz

19.11.2014 und immer noch keine Beleuchtung in der Jahnstraße
 Auch heute hat die Beleuchtung in der Bissinger Jahnstraße  keinen Strom. So läßt sich gut sparen. Jeden Monat ein paar mal für ein paar Stunden in nur einer Straße die Beleuchtung kappen, und schon hat man Geld für allen möglichen Unsinn gespart.
Selbst schuld, wenn man an den Rand einer Stadt zieht. Dort wird geschlafen, nicht etwa noch im November um 17Uhr30 zu Fuß zum Bäcker. So was wird gefälligst mit dem Auto erledigt. Da hat man genug Beleuchtung.

Für die Kicker ist genug Licht

 Hauptsache Flutlicht auf dem Sportplatz! Allen anderen kann jedoch nicht heimgeleuchet werden. Ist das mangelnde Kompetenz oder mangelnder Wille?

Dienstag, 18. November 2014

Keine Straßenbeleuchtung in Bissingen

Kein Geld für Straßenbeleuchtung  in Bissingen

Herbst,  Dunkler November, Licht aus im Bietigheimer Stadtteil Bissingen

Vermutlich muss an der letzten Ecke der Stadt Geld eingespart werden, wo doch nun endlich der lange geplante Einkaufsmarkt in der Mühlwiesenstraße verwirklicht werden soll.

Da hätte man ja vielleicht auch mal für Bissingen was Lebendiges planen können, statt der immer mehr werdenden Altershäuser in der Bahnhofstraße. Das  passt aber alles zusammen. Im Wiesental wird die Gülle auf Bissinger Gemarkung ausgeschüttet, dass das ganze Kaff zum Himmel stinkt und kurz bevor in Bietigheim noch was zu riechen wäre, ist Schluss damit.

 

Wie man sieht, sieht man nicht viel

 Neue Lampen, die erst wochenlang 24 Stunden brennen und wenn es im Herbst düster ist, funktionieren sie nachts überhaupt nicht. Ist das Absicht? Muss Bietigheim jetzt so viel Geld in Bissingen einsparen, dass die Leute auf der Straße stolpern? 

 

beleuchtete Stufen

 

Was wollen die Dörfler auch noch um 18Uhr auf offener Straße? Da sind doch die Gehwege längst hoch geklappt.

Wenn da nicht so mancher Nachbar schon seit Wochen seine Weihnachtsbeleuchtung installiert hätte!!


Donnerstag, 13. November 2014

Neues Hindernis auf Bissinger Radwegenetz

Neues Hindernis auf Bissingens Radwegen

Schon wieder wird eine neue Seniorenresidenz in Bissingen gebaut. Das ist wohl auch nötig. Vollkommen unnötig ist jedoch, dass während der Bauphase wieder die Radfahrer und Fußgänger von ihren Wegen verbannt und zum Hin- und Her-Überqueren der stark befahrenen Bahnhofstraße gezwungen werden. Besonders ärgerlich dabei ist, dass die Stadt sich nicht in der Verantwortung den vielen Schulkindern gegenüber sieht, die diese Strecke bereits früh in Dunkelheit bewältigen müssen. Als oberschlauen Spruch von Lehrern und Stadträten höre ich schon in meinem inneren Ohr:  "Dann sollen sie halt mit dem Bus fahren!" Jeder in dieser Stadt weiß doch ganz genau, dass gerade in der kalten Jahreszeit die Kapazität der Linienbusse bei weitem nicht ausreicht und viele Schüler ohnehin an den Haltestellen einfach stehengelassen werden.

Radweg in beide Richtungen nur auf einer Seite
Man würde ja auch gerne auf das Wiesental ausweichen. Doch leider gibt es dort keine Beleuchtung.Womöglich kommt nun als Ansage, man solle halt erst losradeln, wen es bereits oder noch hell ist. Diese Ansicht ist genauso schräg, wie der Rat von wild gewordenen Ellental-Lehrern, man solle eben die Bahnhofstraße nutzen (als Radfahrer!) oder halt einfach zu Hause bleiben an einem Tag, an dem sie ihre Triathlon-Spielchen veranstalten. Ihr lieben intelligenten Pädagogen: " Man fährt nicht mit einem normalen Fahrrad die Bahnhofstraße hoch, wenn man in die Innenstadt will, und man will auch nicht in Bissingen eingesperrt werden, nur weil ein paar Wichtigtuer sämtliche Radfahrwege nach Bietigheim sperren wollen.
Die DDR ist abgeschafft!!"

Die Wiese rechts kann sehr gut für Baufahrzeuge genutzt werden, um den Radweg nicht zu blockieren

Auch vor der Baustelle links von Bissingen kommend gibt es Platz für Baufahrzeuge

Warum muss das Dixi-Klo ausgerechnet auf dem Fußweg stehen? Sehr deutlich zu sehen ist: Kein Radweg auf der anderen Straßenseite! Mit ein bißchen gutem Willen gäbe es Lösungen für freie Fahrt für Radfahrer.
 
Schon die Bauphase des ersten Seniorenwohnheims in der Bissinger Bahnhofstraße neben dem Hallenbad hat dieses Ärgernis eines unnötig blockierten Rad- und Fußwegs verursacht. Dabei wäre es so einfach mit den Bauunternehmen zu vereinbaren Fahrzeuge und andere Gerätschaften sowie Müll und Schutt rechts, links oder hinter der Baustelle zu parken, so man denn wirklich wollte. Zum besseren Verständnis der Sachlage könnte man sich mal von Bissingen Richtung Bietigheim mit dem Fahrrad auf den Weg machen. Dann bräuchte der Bürgermeister auch keine Verkehrsumfragen an sämtliche Haushalte in Bietigheim-Bissingen zu schicken, die hinterher eh niemanden interessieren, weil er dann mämlich wüßte wovon die Rede ist.
Vermutlich wurden die Fragebögen so konzipiert, dass man die Antworten an die Industrie oder sonstwen verkaufen kann. Wie sonst läßt sich erklären, dass in einem sog. Verkehrsentwicklungsplan wissenswert erscheint, ob die Bürger der Stadt sich für religiös halten, familiäre Traditionen achten, in welchen Intervallen sie ins Restaurant gehen und wieviel Geld sie dafür ausgeben. Und wie wichtig ist für den Straßen- und Bahnverkehr wie hoch das Lebensniveau der Einwohner ist? Reicht es nicht nach der Anzahl der PKWs, anderer Fahrzeuge und Bus- und Bahnnutzung zu fragen, welche Richtungen mit welchen Fahrzeugen? Keine Frage dazu, welche Straßen und Radwege wie häufig genutzt werden. Stattdessen die Frage wie häufig die Tageszeitung gelesen wird. Das klingt doch schon sehr nach "Big Brother"!
Ihr lieben Stadtverwalter kümmert Euch doch bitte um Eure "Kern-Zuständigkeiten" um nicht "Kompetenzen" sagen zu müssen.
Merksatz für Stadverwaltung und Gemeinderat:
Wichtig ist der Zustand der Verkehrswege, und nicht nur der für PKWs, denn auch Radfahrer sind Wähler und Steuerzahler!!   
http://gehwege-frei.de/ 



Mittwoch, 12. November 2014

Ehrliche Menschen in Schwaben sind Italiener

Ein herzliches Danke der ehrlichen Finderin

Glücklicherweise gibt es sogar in Schwaben  noch ehrliche Menschen. 
Persönliche Dummheit muss ja wohl bestraft werden. Wenn man beispielsweise seinen Rucksack auf dem Fahrradgepäckträger nicht genügend sichert und diesen dann auf einem Waldweg parallel zur Straße verlaufend deshalb verliert und dies erst zu Hause bemerkt. Also die gesamten 5km wieder retour hetzen und der verloren gegangene Rucksack doch nirgends auffindbar. Dann wieder schnell zurück, weil ja nun die Bankkarte gesperrt werden muss. In Gedanken schon neuen Personalausweis,  Krankenkassenkarte, Bibliotheksausweis und andere Dinge neu beantragen. Da läutet das Telefon und die Tochter der ehrlichen Finderin meldet sich. Sie wohnt im selben Stadtteil und man verabredet sich zur Übergabe. 
Eine kleine Italienerin, die erst 2 Jahre in Deutschland lebt und bei Obi anderer Leute Dreck wegputzt, hat den Rucksack gefunden, an sich genommen und die Telefonnummer entdeckt. Da es mit der Sprache noch nicht so gut klappt, hat sie die Tochter beauftragt bei mir anzurufen und mir die freudige Nachricht zu überbringen. 
Selten wird man von so einem Glücksgefühl befallen und man weiß, dass man wieder an die Menschheit glauben kann. 
Der Finderlohn musste diesen beiden sympathischen Italienerinnen mit viel Überredungskunst aufgedrängt werden, da sie kein Geld annehmen wollten.
Ich danke hiermit allen ehrlichen Findern in diesem Land, auch wenn sie zufällig Schwaben sein sollten.  


Alle Schätze noch vorhanden