Montag, 19. Oktober 2015

Erneute Kritik an Günther Jauch notwendig

Günther Jauch am 18.10.2015 wieder ziemlich parteiisch

Erneut muss die Sendung von Günther Jauch als alles andere als neutral gesehen werden. Wieder einmal eine Gästeauswahl, die nur eine politische Linie der politischen Meinung zuläßt. Vier gegen eine Meinung ist nicht in Ordnung. Ich erwarte mehr Meinung aus der Mitte!
Durch den Pegida-Vertreter Björn Höcke soll generiert werden, dass einzig der rechte Rand der Gesellschaft nicht dem Mainstream entsprechend gegen die derzeitige Asylpolitik ist. Alle anderen Gäste samt Moderator, der eigentlich neutral moderieren sollte, waren nur geladen um Höcke bloß zu stellen und als rechten Brandstifter zu diffamieren. So kann man klare Kante zeigen und damit all diejenigen, die keine Pegida-Anhänger sind, aber auch nicht konform gehen mit Überwachungs-Maas und Sich-Im-Guten-Licht-Präsentieren-Reschke, mundtot machen. Innenminister des Saarlandes Klaus Bouillon wetterte gegen Höcke, obwohl er doch einst in einer Rede genau die Probleme mit Flüchtlingen angesprochen hatte, die andere Leute nicht offen aussprechen dürfen. Allerdings flüchtete er sich sofort in die üblichen Phrasen wie alles nur Missverständnisse und Asylbewerber sind ansonsten allesamt nur wunderbare Zeitgenossen. Ich kann das nicht mehr hören. Reschke gaukelte dem Publikum vor, niemand habe je das Wort "Nazi" als Verunglimpfung in den Mund genommen, weil sie persönlich das vielleicht tatsächlich nicht so ausdrückte.
Nur weil es Schnittmengen bezüglich der Meinung zwischen Menschen aus der Mitte der Bevölkerung und den Idioten von Pegida gibt, heißt das nicht zwangsläufig, dass diese Meinungen per se verkehrt sind. Wenn Herr Bouillon aus dem Saarland erzählt, dass muslimische Männer sich in Aufnahmelagern nicht von deutschen Frauen bedienen lassen wollen, weil sie nichts essen können, was Christinnen berührt haben, regt sich keiner auf, nicht mal Reschke. Dabei sind es gerade solche Punkte, die Frauen aufbringen sollten. In Wirklichkeit ist das ein Skandal, bei dem alle Frauen aufschreien müssten. Glauben denn die, die jetzt noch ständig zu Verständigung zwischen den Religionen aufrufen, dass sich die Einstellungen religiöser Fanatiker ändern, wenn sie erst einmal  Deutsch gelernt haben?

Ich will mich solchen Verhüllungsgebräuchen weder anpassen noch will ich es sehen. Es beleidigt mein Empfinden.
In Europa haben Frauen lange dafür kämpfen müssen in der Gesellschaft die gleichen Rechte in Anspruch nehmen zu dürfen. In der DDR waren Frauen ab 1966 berechtigt ihre berufliche Tätigkeit auszuüben, solange diese mit der Familie vereinbar war. In Österreich waren Frauen ab 1975 den Männern "weitgehend" gleichgestellt. In der BRD konnte ein Ehemann seiner Frau bis 1977 verbieten beruftätig zu sein. In Portugal, Spanien und der Schweiz durften Frauen gar erst Mitte der 70er Jahre wählen. Bis in die 50er Jahre beeinträchtigte die kirchliche Dominanz mit ihren kruden Moralvorstellungen das gesellschaftliche Leben in weiten Teilen Europas. In Bayern mussten Frauen bis in die 50er Jahre im Sinne des Lehrerinnenzölibats ihren Beruf aufgeben, wenn sie heirateten. Bis 1962 durften Frauen in Deutschland ohne die Erlaubnis des Ehemannes kein eigenes Bankkonto eröffnen. Erst ab 1969 wurde eine Frau in Deutschland als voll geschäftsfähig angesehen. Ich will in Deutschland kein muselmanisches Frauenbild sehen, das so rückständig ist, dass Frauen nur als Gegenstand gesehen werden dürfen, auch wenn viele Moslems keinen Gebrauch davon machen.
 Junge Frauen, die der Verschleierung von Frauen tolerant gegenüber stehen, wissen nicht wie das Leben durch Antifeminismus gestaltet sein kann. Geht die Nulltoleranz-Forderung von Heiko Maas auch gegen Frauen, die gegen muslimische Verschleierung sind, weil die Ablehnung gegen muslimische Frauenunterdrückung gerade nicht ins Bild passt?    
Dass ausgerechnet Reschke als Journalisten sich mit Maas gemein macht, ist schon paradox. Richtet sich die Vorratsdatenspeicherung doch auch gerade gegen Journalisten. Wenn die Überwachung in unserem Land voranschreitet, werden es die Medienmacher, die jetzt noch bereit sind Freiheiten abzugeben, merken, dass es längst zu spät ist eine Änderung herbei zuführen.  

  Katrin Göring-Eckardt holte am Morgen danach im Morgenmagazin gleich nach, die die nicht ihrer Meinung sind als Nazis zu betiteln. Natürlich gibt es diese. Doch nicht jeder, der ABER sagt, ist ein solcher. Für sie sind alle, die nicht ihrer Meinung sind Nazis. Pfarrer Sebastian Feydt antwortete auf die Frage ob er sich Sorgen machen wegen der Demonstration am Abend:  "Ich habe heute morgen gebetet."  Was soll das? Es interessiert mich nicht ob ein Pfaffe betet! Wo leben wir denn eigentlich? In einem Religionsstaat? Religion hat in der Politik absolut nichts zu suchen. Das überlassen wir doch den Islamisten!
Bei der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels an Navid Kermani forderte dieser die Zuhörer am Ende seiner Rede auf statt zu applaudieren mit ihm zu beten, was dieser auch sofort in die Tat umsetzte. Ich sah im Fernsehen eine Frau, die sich demonstrativ setzte. Alle anderen spielten dieses religiöse Spielchen mit. Was sol das? Eine weltliche Veranstaltung mit Beten in die dunklen Tiefen der Vergangenheit hinab zu ziehen? Gebete haben bei solchen Veranstaltungen nichts zu suchen, auch wenn es derzeit Konjunktur hat, sich vom Islam am Nasenring vorführen zu lassen.
Über den Text der Rede von Karmani gäbe es auch noch einiges anzumerken. 

Heiko Maas ist ein maaslos arroganter, selbstgefälliger Mensch, der neben und unter sich keine anderen Meinungen duldet. Es ist ihm egal, wer bei Pegida außer Nazis mitläuft. Die Interessen der Bevölkerung interessieren ihn nicht. Er spricht sogar Menschen, wie Höcke das Recht ab sich als Teil des Volkes zu betrachten genau wie Menschen, die betonen zum Volk zu gehören, Maas ihnen dieses abspricht. Zu welchem Volk sollen sie denn sonst gehören? Will er die ausweisen?
Ich muss zugeben Fahnenträger waren mir schon immer suspekt, aber Höcke wollte lediglich demonstrieren, dass er konform mit unserem Grundgesetz geht. Ich wäre froh, man würde das Asylanten mal erklären!
Göring-Eckardt erdtreistet sich zu betonen, dass Flüchtlingskinder jederzeit die deutsche Flagge malen dürfen, ein Höcke diese aber nicht zeigen darf. Ist die Frau eigentlich noch bei Trost??  

Dass eine Bürgermeisterkandidatin Opfer einer Messerattacke geworden ist, ist schrecklich. Das bestreitet kein Mensch. Weshalb hört man in den Medien außer einer einmaligen Erwähnung nichts von dem Asylanten, der einen anderen mit dem Messer getötet hat? Das hätte man gestern Abend bei Jauch auch mal ansprechen müssen. In Wutha-Farnroda, in Neuenkirchen (Heidenkreis) und an  anderen Orten wurden Menschen von Asylbewerbern getötet. Das findet keine Erwähnung genau wie die Tatsache, dass mittlerweile bereits Asylberweber dafür plädieren nicht noch mehr Flüchtlinge ins Land zu lassen. Diese dürfen das offen sagen, ohne dass sie als Nazi beschimpft werden. Dabei geht es ihnen ja auch nur um die eigenen Vorteile.
 Viele Brände in Flüchtlingsunterkünften sind im übrigen von Flüchtlingen selbst gelegt und werden Deutschen in die Schuhe geschoben.

Von einer neutralen Talkrunde erwarte ich in einem "Öffentlich-Rechtlichen-Sender" Neutralität, Information und keine Meinungsmache von linken Wichtigtuern und selbstgerechten Laffen aus den oberen Reihen!!
Bitte keine Gebete in öffentlichen politischen Sendungen! Unser Land befindet sich im Rückwärtsgang und wird von religionsfanatischen Heuschrecken kahlgefressen. Man hört nur noch davon, dass es mehr Dialoge zwischen Religionen geben muss, damit wir störungsfrei leben können. Nein, nein, nein. Religion ist privates Hobby und sonst nichts! 

Darauf kann ich ebenfalls verzichten




Liste von Bränden in Asylbwerberheimen:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1n7m9T09kLn0dNU_v6NlR58sLLMWbfVp8W2pkKVdi_cM/htmlview?pli=1#gid=0

http://www.focus.de/regional/thueringen/wutha-farnroda-asylbewerber-bei-streit-in-thueringen-getoetet_id_5020801.html

http://www.focus.de/politik/videos/endlich-aufhoeren-fluechtlinge-ins-land-zu-lassen-jede-nacht-in-einem-anderen-camp-fluechtling-rechnet-mit-merkels-willkommenskultur-ab_id_5018579.html

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